Den ersten selbsterstellten Ortsplan wurde von der Gemeinde Eime auf der Basis einer TK25 erstellt.
Am Anfang wurde ein Gesamtkonzept des Planes erstellt. Anhand dieses Layouts wurde dann der
Zielmaßstab errechnet, damit die Aufbereitung des TK25 Blattes mit Photoshop durchgeführt
werden konnte.
Anschließend wurde die TK25 in den Illustrator eingebunden und digitalisiert.
Ein weiteres Projekt war die Erstellung einer Gemeindekarte auf Basis von ATKIS-Daten. Nach dem
Einladen der Daten in den Illustrator, begann die kartographische Bearbeitung. Als Unterstützung wurde
eine TK25 zu den ATKIS-Daten geladen.
Diese wurde ebenfalls benutzt, um eine Auswahl an Häuser in die Karte zu digitalisieren. Eine weitere
Besonderheit der Gemindekarte ist die Hervorhebung des Gemeindegebietes durch Zurücknehmen der
restlichen Kartographie.
Eine Mischform zwischen Präsentationsgrafik und Gebietskarte stellte die im 3.Ausbildungsjahr
angefertigte Schautafel dar.
Als Grundlage für die Digitalisierung der Kartengrafik wurden zwei eingescannte TK25-Blätter
verwendet. diese wurden im Hintergrund zusammengeschoben und diital erfasst.
Nach der Entwicklung von themabezogenen Signaturen wurden noch Informationstexte und Bilder
in das Layout eingebunden.
Eine weitere Arbeit zur Darstellung von Kartengrafiken ist eine Karte zum Gewässernetz Niedersachsens.
Hierfür wurde eine Vorlage der Gewässer in den Hintergrund gelegt und nachdigitalisiert. Die Lage der
Orte und deren Namen kamen aus einer anderen Bildvorlage, die ebenfalls im Hintergrund eingespannt
wurde.
Bei dieser Arbeit kam es vor allem darauf an, die Schrift nach den kartographischen Regeln zu setzen
bzw. das Kartenbild an das Thema Gewässer anzupassen und eine geeignete Darstellung zu finden.
Im ersten Ausbildungsjahr wurde mit dem Programm FreeHand eine DGK5 erstellt, dessen Grundlagen
eine alte DGK5, ein DOP und eine ALK von der Gegend.
Nachdem Grundstücksgrenzen, Gebäudeumrisse und Nutzungsgrenzen digitalisiert wurden, kamen noch
Straßennamen und Einzelsignaturen dazu.
